„Paar“-tnerschaftliches

Unterschiede und Gemeinsamkeiten - die Mischung, die uns ausmacht

Was passiert, wenn ein strukturierter, managementerfahrener Betriebswissenschaftler mit viel Umsetzungskraft  auf eine feinfühlige, intuitive  Philosophin, die sich dem Konstruktivismus verschrieben hat, trifft?

Im Normalfall prallen hier zwei Welten aufeinander. Genau so war das auch bei uns. Wir haben die Herausforderung angenommen, die Unterschiedlichkeiten ausgelotet und uns über die Jahre hinweg immer wieder mit dem eigenen Denken und dem des anderen auseinandergesetzt.  Verbunden hat uns dabei das gemeinsame Weltbild des systemischen Ansatzes und die diesem zugrunde liegende Haltung. 

Seit Anfang der 80er Jahre haben wir den faszienerenden Paradigmenwechsel zum systemischen Weltbild gemeinsam mit anderen Pionieren vollzogen und die daraus resultierende Theorie und Praxis für unsere Tätigkeitsfelder mitentwickelt.

Fazit: die Unterschiedlichkeiten bestehen immer noch, das Spezialistentum ist geblieben, und das finden wir reiz- und wertvoll. So können wir uns immer wieder ausgezeichnet ergänzen. Hinzugekommen ist das bereichernde, tiefe Verständnis für die Sicht und Wirkungsweise des Anderen. Darüber hinaus ist viel Fachwissen entstanden, neue Theorien wurden entwickelt, und wir haben viel voneinander gelernt. Zum Beispiel, dass 1+1 im besten Fall auch 3 sein kann.

Verheiratet sind wir seit 1970. Wir haben eine gemeinsame Tochter.